Impro unter goldener Decke am 13.4. im Klaus Abendbrot

Klaus Abendbrot - FriedrichshainDie Improbanden zieht es nochmals in die Rigaer Straße, diesmal in das Nachbarschaftscafé Klaus Abendbrot. Die erste Ankündigung bestimmte das Thema „Improtheater unter goldener Decke“. Dabei werden wir einige Lieblingsspiele in der ersten Hälfte und das Labor der spontanen Testreihen in der zweiten Hälfte unter dieses Motto stellen.

Samstag, 13. April 2013 20:00.
Klaus Abendbrot, Rigaer Str. 86, Berlin Friedrichshain.

Es wird glitzernd und heimlich … vielleicht. Kommt vorbei.

Improtheater Lieblingsspiele am Samstag, 6.4.

Improtheater LieblingsspieleDie Improbanden spielen wieder in ihrer Heimatumgebung, der Bar „Langen Nacht“ in Berlin Neukölln. Es gibt diesmal dynamische Kurzformen: Jeder Spieler bringt seine Lieblings-Impro-Spiele mit und auf 5-4-3-2-1-los beginnt der Spaß – natürlich immer nach den Vorgaben des Publikums.
Samstag, 6. April ab 21 Uhr in der Langen Nacht, Weisestr. 8. Kommt vobei, wir freuen uns auf euch.

Frische Experimente aus der Dose – neues Format

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Am 2. März 2013 könnt Ihr eine Premiere in unserer Stamm-Location, der „Langen Nacht“ in Berlin-Neukölln, sehen:

Wir führen unser neues Format „Frische Experimente aus der Dose“ ur-auf. Also, lasst Euch das nicht entgehen und kommt vorbei!

Los gehen tut’s wie immer um 21 Uhr (Weisestraße 8, U-Bhf. Boddinstraße, U8).

Wir freuen uns auf Euch!

Jetzt und Hier & Improbanden in Braunschweig

Die Improbanden zu Gast bei „Jetzt und Hier“. Wir freuen uns auf eine gemeinsame Show im LOT in Braunschweig.

LOT-Theater e.V., Kaffeetwete 4a, 38100 Braunschweig
Google Maps

Eintritt: 10,- / erm. 8,- Euro

Kartenbestellungen
Bitte die Karten im LOT Theater bestellen: https://www.lot-theater.de/karten.html

Zu Gast beim 2. Potsdamer Improtheater Festival

2. Potsdamer Improvisationstheater FestivalDas neuntägige Potsdamer Impro-Festival im studentischen Kulturzentrum [KuZe] unter der künstlerischen Leitung des Improschauspielers und Regisseurs Thomas Jäkel wird mit einer großen Bandbreite verschiedener Spielformen aufwarten.
Das Potsdamer Improtheaterfestival präsentiert eine der schnellsten und kollaborativsten Kunstformen: Improvisiertes Theater. Das besondere an dieser Theaterform ist, dass sie ungeprobt und inspiriert durch die Vorschläge des Publikums auf die Bühne kommt. Damit ist Improtheater nicht nur tagesaktuell, einmalig und überraschend unterhaltsam, sondern bringt Menschen zusammen.

Zwei Spieler von den Improbanden werden in Potsdam mit von der Partie sein. Am Samstag, den 3.11.2012 um 17 Uhr stehen die „Potsdamer Geschichten“ mit Claudia auf dem Programm, am Sonntag, den 4.11.2012 gibt es ein Doppelpack für macro mit „Märchen Impro“ um 17 Uhr und „Langformen“ um 20 Uhr.

Mehr Infos zum Festival findet ihr unter www.improfestival-potsdam.de.

Nachtrag: Es heißt ja immer, jede Publicity sei gute Publicity… Deshalb hier nochmal der Link zur Kritik zur Show Potsdamer Geschichten aus der Märkischen Allgemeinen Zeitung: https://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/12418166/60709/Zu-viel-Improvisation-zum-Potsdamer-Improvisationstheater-Festival-im.html

Im Labor der spontanen Testreihen

Improbanden: Improtheater in Berlin NeuköllnAm Samstag, den 13. Oktober um 21 Uhr ist es soweit: die Saison beginnt, das heißt die Improbanden spielen wieder Improvisationstheater. Alle Szenen entstehen spontan im Moment und ohne Absprache. Die Vorgaben des Publikums werden von den Improbanden mal spannend, mal dramatisch oder witzig umgesetzt. Dabei wird sich wieder einiges um Vorgänge in einem Testlabor drehen, was genau, das werden wir gemeinsam herausfinden.

Bar „Lange Nacht“ in Berlin Neukölln, Weisestr. 8 (Nahe der U8, U-Bhf. Boddinstraße). Der Eintritt ist frei.

Improbanden im KuZe in Potsdam

Im Oktober 2011 erblickte das 1. Potsdamer Improvisationstheaterfestival im KuZe, dem Studentischen Kulturzentrum Potsdams, das Licht der Welt. Seitdem lädt sich das KuZe einmal im Monat eine Improgruppe in ihren atmosphärischen Theatersaal ein. Wir freuen uns riesig, am 12. Juli um 20 Uhr diese schöne Reihe fortsetzen zu dürfen.

KuZe – Studentisches Kulturzentrum
Hermann-Elflein-Straße 10, 14467 Potsdam, Germany
in Google Maps

Die Improphilosophie der Crumbs

Crumbs - Lee White & Stephen Sim bei der Impro 2012„Am Anfang war das Leiden“ – Peter von den Improbanden beschreibt in einem sehr ausführlichen Artikel bei Impro-News.de die Eindrücke aus dem viertägigen Workshop von Lee White. Die Crumbs gelten europaweit als eine der erfolgreichsten und besten Improgruppen überhaupt. Das existentialistische Improvisationstheater der kanadischen Gruppe bringt auf eine einzigartige Weise Drama und Comedy gleichzeitig in eine fesselnde szenische Langform. Dabei arbeiten die beiden Crumbs – Lee White und Stephen Sim – mit minimalistisch gespielten Szenen am Erstrahlen der Story, die bei ihnen mit unglaublicher Leichtigkeit aus dem Nichts entsteht.

Es ist natürlich ein unglaubliches Geschenk, hinter die Geheimnisse dieser Spielform schauen zu dürfen, was auch gleich drei Improbanden genutzt haben. Und einige Erkenntnisse aus diesen vier Tagen werden sicher in unser künftiges Spiel einfließen.

Medium sucks on stage!

Improbanden-Beteiligung an dem creativen Wettbewerb von Edding. Es war mir sofort klar: es muss einer der Bühnenleitsatze aus dem viertägigen  Storytelling-Workshop mit Lee White von den umwerfenden CRUMBS mit hinein. Bei „Medium sucks on stage!“ geht es vor allem um Emotionen – das Mittelmaß ist fürs Publikum uninteressant. Es funktioniert das Identifizieren damit nicht, schließlich will das Publikum sehen, wie jemand an einem ganz besonderen Tag für etwas Wichtiges einsteht.

Wir freuen uns über ein paar geklickte Herzen auf der Wettbewerbsseite type-for-type.com. Und erfreut euch an den vielen gut gemachten Arbeiten mit dieser Schriftart. Den ultra-fetten Font von Büro Destruct gibt es auf der Seite gratis zum download.

 

Medien und Bühne – Improtheater mit Twitter

Zum Medienfestival transmediale 2012 haben wir das Medium Internet direkt mit auf die Theater-Bühne in der c-base geholt. Impro mit Twitter – wie funktionierte das?

Impro-Theater mit Twitter-WallKern der Idee des Formats Im/probabilities war das Experimentieren mit starkem Einsatz von digitalen Medien. Die Bühnenrückseite diente dabei als Screen, den der Moderator mit zu bespielen hatte. Bei der Einbindung von Twitter nutzten wir als erstes ein trending Topic aus Deutschland, um damit eine Szene zu beginnen. Das ist solide und generiert eine möglicherweise sehr zeitgeschehensnahe Szene.

Etwas länger überlegt hatten wir an dem Thema, wie ein Tweet exakt der Abschlußsatz einer Szene sein könnte. Da die formale Ausprägung von Tweets sogar eher selten einem Szenenende entspricht, wenn es denn überhaupt zum gesprochen werden geeignet ist, haben wir etwas eingegrenzt. So sind wir auf Grimme-Online- Award-Preisträger Florian Meimberg  und seine @tiny_tales gekommen. Die Vorgaben waren aber so stark, dass sie für ein Geschichtenende fast verschenkt wären. Also taten wir das Naheliegende und nahmen sie als Geschichtenanfang. Alle gespielten Szenen wurden sehr dramatisch.

Die für die Zuschauer intensivste Mitmachform war dann das klassische Zettelspiel, nur mit Tweets anstelle von Zetteln. Trotz Medienkunstfestival wußten wir nicht, wie Mobile-affin unser Publikum sein würde. Daher haben wir uns einen fremden Hashtag geentert. Wir wollten möglichst einen deutschen und positiven Grundbegriff . Bei Proben stellte sich heraus, dass Hashtags wie #super, #toll auch in anderen Sprachen vorkommen, und z.B. eine Timeline spanisch den Spielfluß stört. Unsere Wahl fiel auf das fantastische Wort #wunderbar. Wir hatten ca. 6-8 im Saal sich aktiv beteiligende Zuschauer und ziemlich viel Spaß. Als Visualisierung nahmen wir den Service twittbee.com.

Fazit: spannende Geschichten und etwas andere Vorgaben passieren mit Twitter. Wenn bei dem laufenden Game der Screen nicht gebraucht wurde, haben wir den Screen schwarz geschaltet. Ein permanenter Screen im Rücken lenkt aber Spieler wie vor allem Zuschauer ab. Wir Spieler haben uns das Umdrehen vorher wegtrainiert, aber der Reflex ist da. Auch das Feedback vom Publikum hinterher war ähnlich, bei Zettelspiel war die Twitterwall ein großer Aufmerksamkeitsmagnet, da müssen die Spieler richtig Gas geben und sich den Fokus zu holen. Was ja auch eine interessante Spielerfahrung ist. Wir Improbanden machen das gern in der ein oder anderen Form mal wieder.

 

Foto: Olaf Bottek (CC BY 3.0). Hier gibt es weitere Fotos.