Die Improbanden freuen sich sehr, bei BONUSTRACK, der Open Stage Reihe des GRIPS Podewil dabei sein zu dürfen. „Hautnah und distanzlos“ ist der Untertitel dieser Veranstaltung, und was passt da besser als Improtheater, bei dem es den direkten Kontakt von Publikum und Spieler*innen gibt? Moderiert wird der Abend von der BONUSTRACK-WG des GRIPS Theaters.
Präsentiert wird BONUSTRACK im Rahmen der Podewil-Reihe „Wildes Palais”
„Wildes Palais” vereint junge Wilde und alte Haudegen, Traumtänzer und Wortakrobaten, Revolutionäre und Weltverbesserer, hoffnungsvolle Talente und abgeklärte Profis. Da finden wir uns also in bester Gesellschaft. Es ist ein bunter Haufen, der da im Podewil zusammen kommt und auf neugierige Gäste trifft. Das Foyer des Barockpalais wird als Bühne, Forum oder Club inszeniert, Musik und Kulinarisches inbegriffen.
Zeit & Theater
Donnerstag, 18.2.2016 19:00 (Einlas 18:30)
GRIPS Podewil
Klosterstraße 68
10179 Berlin
U2 Klosterstraße
Das GRIPS Theater
Das GRIPS ist ein Theater mit langer Tradition in Berlin. Seine Wurzeln hat es in dem 1966 gegründeten Theater für Kinder im Reichskabarett. Im Mai 1972 entschied man sich auf grund des ersten Umzugs für den Namen GRIPS, der Spaß am Denken symbolisieren sollte. 1974 wurden die noch heute aktuellen Räume am Hansaplatz bezogen. Seit 2009 befindet sich die zweite Spielstätte – das „GRIPS Podewil“ in der Klosterstraße 68.
Der größte Erfolg des Grips ist die musikalische Revue „Linie 1“. Volker Ludwig schrieb sie 1985. Die Musik dafür schrieben der musikalische Kopf des Grips-Theaters, Birger Heymann, sowie die Band No Ticket. Die Premiere fand am 30. April 1986 statt. Laut Wikipedia war Linie 1 das meistgespielte deutsche Theaterstück seiner Zeit. Es soll nach der Dreigroschenoper von Bertolt Brecht das zweit erfolgreichste deutsche Musical sein.
Das Palais Podewil
Das dreigeschossige Palais Podewils in der Klosterstraße 68, entstand in den Jahren 1701 bis 1704 im Barockstil. 1732 kam das Gebäude in den Besitz Heinrich Graf von Podewils, derumfangreiche Wandgemälde und Stuckdecken anbringen ließ. zu DDR-zeiten war es das Haus der jungen Talente. 1992 wurde es nach einer Renovierung als Podewil wiedereröffnet. Die landeseigene Berliner Kulturveranstaltungs-GmbH nutzte es als Veranstaltungsort und Arbeits- und Produktionshaus für Künstler. Das Podewil – Zentrum für aktuelle Künste entwickelte sich zur international anerkannten Adresse für Tanz, Neue Musik, Theater/Performance und Medienkunst, wie zum Beispiel als Heimatort der transmediale.